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PHILOSOPHIE

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Das Gastmahl (im lateinischen Symposion oder Symposium), ein Begriff aus 
der Antike zur Zeit des Plato, ist einerseits der Titel eines platonischen 
Dialoges, andererseits beschreibt er einen Brauch mit einer langen Tradition, welcher viele kulturelle Umwälzungen im Laufe der Zeit überdauert hat und noch immer in der Alltagskultur der europäischen Völker verankert ist.

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Das Gastmahl bedeutet ein geselliges, kommunikatives Beisammensein, bei dem es neben dem Genuss der Speisen auch darum geht, Neuigkeiten zu erfahren, Gedanken auszutauschen, Musik zu erleben und Beziehungen zu festigen. Eine reich gedeckte Tafel und die besondere Zubereitung der Speisen lassen das Gastmahl zu einem „Fest der Sinne“ werden.
Mit dem Gastmahl verbindet man Lebensfreude und Sinnlichkeit aber auch Toleranz, Offenheit und kulturellen Reichtum. Es ist ein Ritual, in dem sich die Errungenschaften unserer Kultur ausdrücken und in ihm weiter leben. 


Somit ist das Gastmahl ein Synonym für Europäische Hochkultur. Diese Idee einer Tafel, bei der das Beisammensein und der bewusste Genuss der Speisen und der Kunst gleichermaßen von Bedeutung sind, wollen wir weitertragen.


GASTMAHL versteht sich als eine Plattform, ein Forum Gleichgesinnter, welche neugierig sind und uns begleiten wollen auf unserer kulinarischen, musikalischen und literarischen Entdeckungsfahrt durch die entlegensten Regionen Europas.
Einer fragwürdig gewordenen Nahrungskette und einer Kultur der Flüchtigkeit, Oberflächlichkeit, Schnelligkeit und Hektik, stellen wir unser persönliches Konzept der Entschleunigung gegenüber.

30. April: Weltjazztag / Internationaler Tag des Jazz

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